Bitcoin und das Greshamsche Gesetz

Das Greshamsches Gesetzes besagt in der Volkswirtschaftslehre, dass bei in einem Staat zugelassenen Parallelwährungen die Hartwährung durch die Weichwährung vom Markt verdrängt wird. Mit anderen Worten: das schlechte Geld verdrängt das gute Geld. Das gute Geld (in diesem Fall Bitcoin) fungiert als Wertspeicher, während das schlechte Geld (in diesem Fall Euro oder Dollar) als Zahlungsmittel eingesetzt wird. In Anbetracht der durchschnittlichen Entwicklung von Bitcoin ist es durchaus nachvollziehbar, weshalb die Anleger kaum einen Anreiz besitzen, Teile ihres Kontingentes auszugeben. Darüber hinaus stuft die Finanzbehörde Bitcoin als Eigentum ein und somit ist jede Transaktion eventuell steuerpflichtig.